Ode an die Gilde
Die Nacht zieht ein über Azeroth,
die Gilde macht sich Abendbrot.
 
Dunkle Gestalten geistern herum,
der Gilde macht's nichts, d'rum,
feiern sie weiter, bis spät in die Nacht,
bis dann das wirklich Böse erwacht.
 
Frauen gefoltert, Kinder zerfleischt,
die Gilde schreckt auf, war das ein Geräusch?
 
Wer stört die Gilde in ihrem Gemach?
"Dieses Bier noch, dann seh'n wir nach!"
 
In Azeroth gibt's viele Helden,
doch meistens ha'm sie nichts zu melden.
 
Aber diese Gilde, das ist klar,
ein Stern am düst'ren Himmel war.
 
Sie machten sich auf,
und bekämpften die Bösen;
immer bedacht,
Azeroths Volk zu erlösen.
 
Ruhmreich gefeiert,
kehren sie ein,
das Dunkel verschleiert,
denn so soll es sein.
 
Doch oh mein Gott!
 
Jetzt fällt's mir ein,
das können nicht die Verlorenen Wanderer sein!
 
Die liegen noch immer in ihrem Gemach,
in der Pfütze, die Dúrin erbrach.
 
Vom Alkohol, da brauchen sie mehr,
der letzte Wipe ist nicht lang her.
 
Daraus entsteht der Teufelskreis,
besoffen pullen gibt nur Scheiß.
 
Auch wenn der Bildschirm dauernd verschwimmt,
die Gilde, die ist nie verstimmt.
 
Verlor'ne Wanderer, das sind wir,
d'rum gib dem Dúrin noch ein Bier!


Posted by König Acathla am 15.08.2005


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Das war der Hammer eben, da rennt meine Freundin, wie die Natur sie geschaffen hat und ich wunder mich warum ich tot bin.
   - Zirsl

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